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kunstverein kärnten
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25. November – 22. Dezember 2016

Portfolio* 2016
Ausstellung der Mitglieder des Kunstvereins Kärnten

ERÖFFNUNG
Do 24. 11. 2016, 19:00

BEGRÜSSUNG
Mag. Gilbert Isep, Präsident

AUSTELLUNGSDAUER
25.11. - 22.12.2016

KONZERT
Dunkles zu sagen
Konzert des Hortus Musicus
Programm

Portfolio* 2016 ist die jährliche Ausstellung klein- bis mittelformatiger Werke der Mitglieder des
Kunstvereins Kärnten zum Weihnachtstermin.

Wenn ein „Portfolio“ eine Mappe ist, mit der man seine Werke in transportabler Form vorstellt, so zeigt diese Ausstellung in ähnlicher Weise die Bandbreite der Werke unserer Mitglieder.

Die Werke werden am Montag, 21.11. von den KünstlerInnen in die Galerieräume gebracht
und daraus entsteht in den folgenden 3 Tagen eine Ausstellung - gestaltet durch Mitglieder
des künstlerischen Beirats - weder die Liste der teilnehmenden KünstlerInnen noch die
Werke, die gezeigt werden, sind zu diesem Zeitpunkt bekannt!

Telnehmende KünstlerInnen
Eva Asaad
Marianne Bähr
Wilhelm Bähr
Ulrike Bernhard
Helmut Bleiberschnig
Caroline
Günter Egger
Josef Enz
Dietmar Franz
Ernst Gradischnig
Wolfgang Grossl
Waltraut Heffermann
Karin Herzele
Liane Holzfeind
Irmgard Hummitzsch
Christine Huss
JACOPY
Gustav Januš
Gabriela Jost
Richard Kaplenig
Hanno Kautz
Monika Kircher
Andres Klimbacher
Ingeborg Kofler
Gernot Fischer-Kondratovitch
Renate Krammer
Brigitte Kranz
Zorka L-Weiss
Marlies Liekfeld-Rapetti
Ingrid Luschin
Helmut Machhammer
Heide Maibach
Ilse Mayr
Laurent Mekul
Franz Moro
Melitta Moschik
Heinz Möseneder
Gerd Pallier
Astrid Pazelt
Johannes Plank
Ulrich Plieschnig
Franz Politzer
Arno Popotnik
Claus Prokop
Tanja Prušnik
Rosa Roedelius
Sissi Schupp
Michael Seyer
Jehona Shaqiri-Petritz
Erika Seywald
Karl Steinwender
Erhard Stöbe
Larissa Tomassetti
Petra Treffner
Günther Rhoosn
Ralf Röll       
Karin Rupacher
Karl Vouk
Markus Wagenhofer
Elisabeth Wedenig
Gertrud Weiss-Richter
Rupert Wenzel
Anita Wiegele
Johann Wieltschnig-Holzfeind
Heliane Wiesauer-Reiterer
Klaus Zlattinger





Kleine Galerie

Die Neuen 2015
Heinz Aschenbrenner, Beatrix Bakondy,
Brigitte Kranz, Rudolf Krieger, Tanja Prušni
k

Der Kunstverein nimmt jedes Jahr eine unterschiedliche Zahl von KünstlerInnen als neue Mitglieder auf. In dieser Ausstellung stellen sich diejenigen vor, die im Jahr 2015 dazu gekommen sind und präsentieren sich in einer kleinen Ausstellung, quasi als „Visitenkarte“.

 

Heinz Aschenbrenne
geboren 1965 in Klagenfurt. Lebt und arbeitet in Innsbruck

Nach mehrjähriger, intensiver Beschäftigung mit dem Wiener Aktionismus, besonders mit Nitsch, habe ich nun zu einer Ausdrucksform gefunden, die zwar gestisch und aus der Bewegung heraus erzeugt wird, nicht aber völlig unkomponiert ist. Ein zuvor im Kopf
entstandenes Werk wird sozusagen in die Bewegung geführt, der „kontrollierte Zufall“, ein malerisches Paradoxon, gebiert ein Bild.

 

Beatrix Bakondy
geboren 1978, lebt und arbeitet in Wien.

Beatrix Bakondys Werk wird bestimmt von der Auseinandersetzung mit dem Raum und den ihn konstituierenden Parametern. Das Ausloten, Vermessen und Abtasten der räumlichen Koordinaten, gleich ob auf architektonischer, politischer oder sozialer Ebene, findet seinen facettenreichen Ausdruck in Zeichnungen, Objekten, Fotografien, Videos und raumgreifenden Interventionen. Die Beziehung von Körper und Raum, die Subjektbezogenheit räumlicher Wahrnehmung und der damit einhergehende Zeitaspekt bilden das thematische Spektrum ihrer Arbeiten.

 

Brigitte Kranz
geboren 1961 in Knittelfeld, lebt in Maria Rain.

Diese Kinder.
Sie drängen sich mir auf,
schälen sich einfach aus mir heraus.
Auch wenn ich wollte, ich kann mich ihnen nicht entziehen.
Vielleicht werden sich die Hintergründe eines Tages klären.
Was ich heute schon weiß, – ich bin Teil dieser Kinder.
ICH – WIR – ALLE


Rudolf Krieger
Ru Krieger (Steiermark, 1967) lebt und arbeitet in den Bereichen Bildhauerei, Malerei
und Sprache.

Der Künstler Ru Krieger stellt in seinem Werk die Eigenschaften von Form, Farbe und Sprache dar und gibt Aufschluss über ihr Wesen. Er arbeitet im Bereich der Sprachschöpfung. Er bildet aus der Dekonstruktion von Begriffen Form, Farbe und Gestalt, im Sinne erneuter Bildung durch Relationen.

 

Tanja Prušnik
geboren 1971 in Wolfsberg, lebt und arbeitet in Wien.

Tanja Prušnik, selbst Architektin, „baut“ im wahrsten Sinne des Wortes in ihren Bildern den Eindruck einer Stadt nach. Sie verwendet fast ausschließlich das Hochformat und folgt im Bildaufbau den Regeln des goldenen Schnittes - teilt das Bildfeld durch Horizontalen und Vertikalen- um eine stimmige Harmonie in der Gesamtkomposition zu erlangen. (..) Abnehmen von einmal bereits aufgetragene Farbschichten versteht die Künstlerin nicht als Freilegen und Zutagefördern weiter untenliegender Farbschichten sondern (...) als Prozess von Materialisierung und Entmaterialisierung, als ein Bauen mit den Mitteln der Farbe.

 



 

 

Heinz Aschenbrenner


Beatrix Bakondy


Brigitte Kranz


Rudolf Krieger


Tanja Prušnik