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kunstverein kärnten
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18. September bis 14. Oktober 2009

trans.form1

Begrüßung: Präsident DI Eckhard Küttler
Einführende Worte: Dr. Irmgard Bohunovsky

Vernissage am 14. Mai 2009 ab 19:00 Uhr

 

Mit trans.form will der Kunstverein Kärnten eine neue spannende Ausstellungsreihe beginnen, die 2009 mit trans.form1 startet. Junge Künstlerinnen und Künstler werden dazu eingeladen, ihre aktuelle künstlerische Arbeit in Dialog mit ausgesuchten Werken verstorbener Mitglieder des Kunstvereins zu stellen, wobei dies sowohl über formale als auch inhaltliche Kriterien geschehen kann.

Für 2009 wurden folgende Künstlerinnen und Künstler ausgewählt:

Karl Bauer (1905–1993) / Siegfried Zaworka (1972)
Adolf Christl (1891–1974) / Ingrid Schreyer (1973)
Otto Eder (1924–1982) / Gerald Schicker (1974)
Konrad Koller (1916–2001) / Larissa Tomassetti (1972)
Rudolf Nitsch (1922–1991) / Markus Proschek (1981)
Josef Tichy (1922–2001) / Birgit Pleschberger (1978)
Anton Tschauko (1927–1982) / Edith Payer (1975)
Hugo Wulz (1937–2000) / Rainer Wulz (1968)

Die jungen Positionen beziehen sich in erster Linie auf die ausgewählten Originalwerke der Verstorbenen, da es sich hier nicht um Hommagen handelt, die das Gesamtwerk der Künstler mit einbeziehen, sondern vielmehr um eine spannende Kommunikation zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ein Zwiegespräch, das rein über die Arbeiten geführt wird.

Es ist geplant, diese Ausstellungsreihe in den kommenden Jahren fortzusetzen.


 

Kleine Galerie
18. September bis 14. Oktober 2009

„Medicine-Robot“, 2009
Ronald Zechner

Installation und Performance mit Live Konzert von Martin Witzmann – „Müde“
Zeichnungen und Modelle, Prints: über die Pharma Industrie und deren Umgang mit Testpersonen im alltäglichen Gebrauch …

Die Arbeit entstand aus einem Weiter-Entwickeln von „Medicine Trap“ und leitet sich von der Installation „Medizinschrank, und …“ ab.
aus einem älterem Medizinschrank gefüllt auf drei Ebenen verteilt mit Modellen von Skulpturen und Kleinoden …

Als Konzept besteht der Verdacht auf eine Umkehrung von Marcel Duchamps Einlagerung seines gesamten Kunstwerkes in Miniaturform in einen Reise Koffer.

Ausgangspunkt war ,geeignetes Material für Modellbau zu finden. Dabei kam mir das Apothekenlager von Wolfgang und Marie Theres Wenger sehr entgegen …
Beim Stöbern durch „Körper-Abstraktionen Das anthropologische Viereck von Raum ,Fläche ,Linie und Punkt (Dietmar Kamper) aus dem Villem Flusser Archiv kam mir der Gedanke, aus diesen bunten schrillen Farben auf Medikamenten Schachteln ,abstrakte Körper zu formen …


 


Hugo Wulz, 1981 Leder auf Leinwand, 124 x 124 cm


Josef Tichy, KRATZER UND SPUREN, 1972
E.A. 6/10, Radierung 65 x 43,5 cm

Birgit Pleschberger “Mikado”, 16-teilig, je 100 x 70 cm