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13. März – 16. April 2015

BRITTA KEBER
MARUŠA ŠUŠTAR
CRISTINA FIORENZA

Vernissage
12.03.2015, 19:00

Begrüssung
DI Eckhard Küttler
Präsident

 

Cristina Fiorenza
Das Ineinanderwirken von Malerei, Zeichnung und Collage ist ein wesentliches Merkmal der Bilder der in Neapel, Italien, geborenen und in Wien lebenden Künstlerin Christina Fiorenza. Ihr Werk ist vielschichtig. Leinwand- und Papierarbeiten stehen neben Lichtobjekten, Rauminstallationen und plastische Arbeiten sowie Außenrauminstallationen.

Zu den stilistischen Merkmalen gehört die besondere Farbgebung. Bevorzugt verwendet die Künstlerin Farben, die den Bildraum mit irisierendem Licht erfüllen. Oft ist man an das warme Licht des Mittelmeers erinnert. Damit schafft die Künstlerin einen Zustand, der räumlichen und zeitlichen Entrücktheit. Eine Wirklichkeit wird gespiegelt, in er sich Statisches auflöst und Dinge - traumhaft entrückt - ungreifbar werden. Alles ist in einem Schwebezustand gehalten, zwischen Gestern und Heute, zwischen Erinnerung und Traum, zwischen Vision und Realität.

 

Britta Keber
Die Deklassierung der Form
Die grafischen und malerischen Arbeiten von Britta Keber kommen ohne Gehrock daher, ihr Universum ist das des menschlichen Existierens, indem der offene Prozess so wichtig ist wie die antiästhetische Kategorie Schmutz. Britta Keber bevorzugt schmutzige, erdige Farbtöne und eine Materialität ohne jeden oberflächlichen Glanz. Die Leinwände sind genäht, die Papiere collagiert, beide gewachsen wie es die Natur vorzeigt, ein Wachstumsprozess, der allerdings von der Künstlerin kontrolliert wird. Britta Kebers Interesse gilt nicht der vollendeten Form, sondern dem Ungefestigten, Brüchigen, Beunruhigenden. Dass sie die Entscheidung zwischen abstraktem Nachbild und gesehener Gegenständlichkeit in ihrer Malerei nicht trifft, sondern „ in between“ agiert  ist Teil eines Konzeptes, indem das Formlose als Deklassierung der Form sich permanent verformt, um im Sinne Batailles vom Ähnlichen zum Unähnlichen überzugehen.

Günther Moschig

 

Maruša Šuštar
Die malerischen Schauplätze von Maruša Šuštar entstehen im Zwiespalt von Landschaft und Figur und dem Kartieren von deren einheitlichem Verhältnis, wo sich das Abstrakte und Konkrete in ihrer Wirkung ständig umstrukturieren. Ihre Werke veranschaulichen einen besonderen Aspekt. Die aus den weiten Landschaften sprießenden Figuren sind wie Punkte auf einer Landkarte, die dem distanzierten Blick des Betrachters unterworfen sind, der gleichzeitig aber auch außerhalb seines Ichs wirkt.
Maruša Šuštar empfindet das Verwenden von Vorlagen einerseits als selbstverständliches malerisches Instrument, andererseits jedoch als wesentlich konnotierte Kennzeichnung.

Nadja Gnamuš

 

Maruša Šuštar
Geboren am 6.4.1977 in Kranj, Slowenien.
1999 -2011 Akademie der bildenden Künste, Ljubljana

Preise
2009 ESSL award CEE 2009, Vienna Insurance group, Special Invitation
2004 International Ex-tempore Ptuj, Preis der Gemeinde Žetale mit Vergütung

Cristina Fiorenza
Geboren in Neapel, Italien, Lebt und arbeitet in Wien 1992-1998 Architekturstudium an der Technischen Universität Berlin, Bauhaus Universität Weimar,
Universita degli studi di Napoli


Auslandsaufenthalte und Preise:
artist in residence, Hospiz Kunstquartier, St. Christoph am Arlberg, Austria
winner of Strabag art award, Vienna
winner of the competition for the Winter Gardens in the geriatric center Favoriten, Vienna

Britta Keber
Geb.1960 in Klagenfurt, lebt und arbeitet in Wien, Kärnten, Kroatien
Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien, bei Maria Lassnig,Christian Ludwig Attersee,  Diplom

Preise
Auszeichnungspreis des Bundesministeriums für .Bildung, Wissenschaft und Kultur
Förderungspreis für bildende Kunst Strabag

Auslandsaufenthalte und Stipendien
2008 Arbeitsaufenthalt in Südamerika Sao Paulo, Buenos Aires
1996 Paris, Cité Internationale des Arts
1997 Tschechien, Egon Schiele Art Centrum
1998 Argentinien, Buenos Aires

 


Kleine Galerie

Waltraut Heffermann

Ich versuche, so gut ich kann, meiner Malerei, meinen Zeichnungen, Druckgrafiken und Objekten etwas nicht Erklärbares, etwas Magisches, zu geben

1951 in Klagenfurt geboren;
1969 bis 1971 Pädagogische Akademie Klagenfurt;
1972 bis 1974 Fachprüfungen für Bildnerische Erziehung, Geschichte und Sozialkunde, Deutsch;
Ab 1987 Studienaufenthalte in Rom, in der Cité des Arts in Paris, in New York

Seit 1981 öffentliche Ausstellungen:
Künstlerhaus Klagenfurt
Galerie Inge Freund, Klagenfurt
Galerie Holzer, Villach
Kunstraum haaaauch, Klagenfurt