logo Kunstverein
 
 
   
 

kunstverein kärnten
goethepark 1
a-9020 klagenfurt

öffnungszeiten
di, mi, fr von 12 bis 18 uhr
do 12 bis 20 uhr
sa 9 bis 13 uhr
so, mo und feiertags
geschlossen

 

log

14. Februar bis 6. März 2009

KUNST AUS DEM KOFFER

In Kooperation mit dem Berufsverband Bildender Künstler München und Oberbayern und Klagenfurts Partnerstadt Dachau

Elfriede Hofmann, Michael Nauderer, Doro Scheibe-Nährlich, Brigitte Schuster, Sandra Stetter zeigen im Großen Saal neue Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Glaskunst und Bildhauerei.

 

ELFRIEDE HOFMANN
1950 geb. in Dachau, ist freischaffende Malerin und Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler und der Münchner Künstlergenossenschaft.

MICHAEL NAUDERER
1966 geb. in Dachau, besuchte von 1992-1995 die Berufsfachschule für Holzbildhauerei in Berchtesgaden und ist seit 1995 freischaffend in Dachau tätig. Seit 2002 ist Michael Nauderer Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Oberbayern Nord & Ingolstadt.

DORO SCHEIBE-NÄHRLICH
1943 geb. in Berlin, lebt und arbeitet in Dachau. Ausbildung: 1982 – 1994 Studio Peter Zeiler, München, Teilnahme an der Offenen Werkstatt an der Akademie der Bildenden Künste, München, 2005 Sommerakademie Neuburg/ Donau 2003/04/06 Atelierprojekt, München. Seit 1998 Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler München und Oberbayern e.V.

BRIGITTE SCHUSTER
1949 geb. in Schrobenhausen, lebt und arbeitet seit 1994 als freischaffende Künstlerin für Glasgestaltung in Schrobenhausen. Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Oberbayer Nord & Ingolstadt e.V. und Mitglied im Kunstverein Schrobenhausen. Ausbildung: 1992-1995 Glasmalerei und Glasgestaltung an der staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Neugablonz. Gaststudien: 1996-1998 Akademie der Bildenden Künste, München – Glaswerkstatt, 1998 Staatliche Glasfachschule Zelezny Brod, Tschechien. Arbeitsbereiche: Glasgestaltung in der Architektur, Wandgestaltung und Bildobjekte, Glasbilder, Glasskulpturen, Schalen und Gefäßobjekte, formgeschmolzene Gläser für den Innen- und Außenbereich.

SANDRA STETTER
1970 geb in München, ist freischaffende Künstlerin, lebt und arbeitet in Dachau und Griechenland. Sie arbeitet in den Bereichen Fotografie, Malerei und Installation. Ziel meiner Arbeit ist es Fotografie und Malerei in Einklang zu bringen. Ich fotografiere um die Fotografie zu verlassen und male um die Malerei zu verlassen. Deshalb benutze ich ein fotografisches Bild als Malgrund. Das Problem der Realitätsferne des Mediums stellt sich mir nur am Rande. Fotografien sind für mich lediglich Auslöser, um einen Vorgang in Gang zu setzen, der seinen Abschluss findet in der Schaffung einer künstlerischen Realität. Sandra Stetter

www.kuenstlerinbayern.de
www.saatchi-gallery.co.uk/yourgallery


Kleine Galerie
24. Jänner bis 28. Februar 2009

Ute MÜller
DON´T WORRY – I MET FRIENDS


Malerei als das Nicht-Immer-Manifeste und doch äußerst Wirkliche vermag sich determinierenden Kategorien zu widersetzten. In der Leere, an der Stelle des Bruches von semantischem und visuellem Sinn, öffnet sich ein Ort der Kontroversen; eine Kluft, die auf jenes verweist das jenseits von Vorstellungsvermögen und rationaler Beweisführung liegt. Als Ort einer negativen Zugehörigkeit verweist es auf jenes Unaussprechliche das sich uns als abstoßend anziehend erweist. Im Bann der Anziehungskraft des Defizitären liegt die visionäre Kraft unstillbarer Sehnsucht begründet. Eingeschrieben in die Folie der Farbschicht findet sich eine unheimliche, verflüssigte Welt. Übertragen und manifest in den prozessbedingten Strukturen nimmt das Unwirkliche Anteil an dem Gefüge der Realität: Die Oberfläche dient als sichtbare Äußerung einer Innerlichkeit. Die Nachträglichkeit der Vielschichtigkeit verkörpert als Überträger eine spürbar verstörende Nachwirkung. Als präzise formale Platzierung markiert die Geste des Strichs eine Präsenz. Der Ausgangspunkt dieser Berührung bleibt auf immer aus. Als Platzhalter des Nichts bezeichnen die bildlichen Elemente eine Demarkationslinie der Zeit worin sich alle Momente verlieren, so dass die Gegenwart erscheint.

 

Ute Müller

Geb. 02.07.1978 in Graz; Lebt und arbeitet in Wien.

Ausbildung
2003 - 2005 MA Course - Fine Art; Royal College of Art, London
1997 - 2002 Studium der Malerei; Universität für Angewandte Kunst, Wien

Auswahl Ausstellungen/Austellungsbeteiligungen

BA-Preis 08, Galerie 3, Klagenfurt, 2008
Ékstasis, Swingr, Wien, 2008
Vertauscht2, Künstlerhaus Wien, Wien, 2007
Vertauscht, Noedok, St. Pölten, 2007
Repulsive Attraction, Projektraum Brick5, Wien, 2006
A Moment In Time, Temple Bar Gallery & Studios, Dublin, 2005
Walter Koschatzky Kunstpreis 2005 , MUMOK, Wien, 2005
A Sharp Intake of Breath, Beldam Gallery, Uxbridge, 2005
Von der Ritzzeichnung zur Knochenflöte, Stadtgalerie Vienna, Wien, 2004
Power - Clap Your Hands Sucker, Chambers Project Space, London, 2004
Malerei und Grafik, Kunstraum Arcade, Mödling, 2003
The Essence, Künstlerhaus Wien, Wien, 2002
Visionäre Mobilität, MAK, Wien, 2002

Preise, Auszeichnungen

Stipendiatin der Emanuel und Sophie Fohn-Stipendienstiftung, 2004
Arbeitsstipendium für Absolventinnen der Universitäten der Künste, 2003
Stipendiatin der Sussmann-Stiftung, 2002
Preis der Stadt Wien, 2002
Förderungsstipendium der Universität für Angewandte Kunst, Wien, 2001
Stipendiatin der Adelmüller Stipendienstiftung, 2001

 

 


Elfriede Hofmann
Sonntagsausflug Acryl, Struktur und Collage auf Leinen

Michael Nauderer Fingerprint Untersberger Marmor


Doro Scheibe-Nährlich Bettgeflüster Acryl auf Holz


Brigitte Schuster Sprachlos, Glas, zweiteilig


Sandra Stetter Tanzabend. Fotocollage/Mischtechnik auf Leinwand